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Cybermobbing (5)

 
 
Fake News
 

können überall lauern. Über Social-Media-Plattformen verbreiten sich solche Falsch- oder Fehlmeldung sehr schnell.

HateAid hat Tipps für dich zusammengestellt, wie du Medieninhalte prüfst.

„Fake News“ – dieser Begriff wurde u. a. durch Noch-Präsident Donald Trump geprägt und ist auch während der Corona-Pandemie hochaktuell.

Gemeint sind damit Falsch- oder Fehlinformationen, die sich über Social-Media-Kanäle verbreiten.

Nicht nur im Internet, sondern auch in den Printmedien kennen wir das Phänomen des Sensationsjournalismus:

Zugespitzte Berichte, als Tatsachen dargestellte Vermutungen und Übertreibungen erhöhen die Auflage.

Schlussendlich handelt es sich um eine Verkaufsstrategie: Negative, außergewöhnliche oder besonders spektakuläre Inhalte verbreiten sich erwiesenermaßen schneller als positive Nachrichten.

Dieses Prinzip ist auch auf die aktuelle Desinformation im Internet übertragbar: Sensationsgeladene Fehlinformationen verbreiten sich schneller als reguläre Meldungen und leider auch schneller als nachträgliche Korrekturen.

Auch online ist es deshalb besonders wichtig, zu prüfen, welche Quelle hinter der Nachricht steckt und inwiefern diese Quelle seriös ist.

Wer Beiträge weiterverbreitet, indem er*sie sie retweetet, liket oder teilt, ohne zu prüfen, ob es sich um eine vertrauenswürdige Quelle handelt oder nicht, trägt möglicherweise selbst zur Verbreitung von Falschmeldungen bei.  

 

https://hateaid.org/das-ist-hateaid/

https://hateaid.org/betroffenenberatung/